Mit der deutschen KFOR im Tal des Lepenc

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Am 09. April 2010 nutzte die Deutsche Bundeswehr die Eisenbahn um Material und Fahrzeuge aus dem Kosovo zu verlegen. Die Verladung erfolgte bei Gurëz (srb: Grlica).


Lok 002 beschleunigt den Zug, der zu den längsten gehört, die je im Nachkriegskosovo befördert wurden, aus Kaçanik (srb: Kačanik) in Richtung Hani i Elezit  (srb:  Đeneral Janković).


Südlich von Kaçanik (srb: Kačanik) beginnt das reizvolle Tal entlang des Lepenc. Lok 002 hat keine große Mühe, da die Strecke in Richtung Hani i Elezit  (srb:  Đeneral Janković) abschüssig ist. In Gegenrichtung werden hier oft selbst wesentlich kürzere Züge nachgeschoben.

Hier hatte ich eigentlich erwartet, den gesamten Zug fotografieren zu können. Fehlanzeige! Während Lok 002 schon in den Tunnel einfährt, befinden sich die letzten Wagen immer noch auf der Brücke.


In den Tunnel, aus dem Tunnel. Hier bekommt Karl Mays "In den Schluchten des Balkan" eine völlig neue Bedeutung.


Kurz vor Hani i Elezit  (srb:  Đeneral Janković) legt sich Lok 002 mit dem Zug in die Kurve. Gelegenheit, diesen wenigstens in zwei Teilen auf den Chip zu bannen.


Des langen Zuges zweiter Teil...


Lok 002 musste das äußerste Gleis des Bahnhof Hani i Elezit  (srb:  Đeneral Janković) bis auf den letzten Meter nutzen, um den Zug hier abzustellen.


Anschließend kuppelte Lok 002 ab. Sie verließ den Zug, der später von einer "Kennedi" der mazedonischen MŽ abgeholt wurde.


Zuvor musste sie jedoch noch einige Rangierarbeiten erledigen, damit die mazedonische Lok mit ihrem Gegenzug überhaupt einfahren konnte. Zum Umfahren diente das Gleis, auf welchem Lok 008 noch mit ihrem Personenzug in Richtung Norden auf die Abfahrt wartete.


Zeit, sich den Zug etwas genauer anzusehen. Erstmal der hintere Teil...


...und dann der vordere...


...und von oben!

Für mich natürlich eine Freunde, dass die Wagen zu einem großen Teil von DB-Cargo gestellt waren. Da kamen fast heimatliche Gefühle auf.

Für die Bundeswehr-Fracht ging es nachhause.