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Der
Bahnhof in Peja am Ende der Strecke in den westlichen Teil des
Kosovo (Region Metochien) scheint mit seinen sieben, bzw. acht Gleisen
zunächst überdimensioniert. Allerdings war hier früher auch
deutlich mehr Betrieb zu verzeichnen, als die zwei täglichen Zugpaare
nach Pristina und ein paar Getreidewagen.
Neben der örtlichen Brauerei wurde früher auch noch das Zastava Werk
(Hersteller von Kfz-Teilen und Lkw-Fahrgestellen) und ein Hersteller
von Holzmöbeln mit eigenen Anschlußgleisen bedient. Heute ist hiervon
nur noch die Brauerei übrig.
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Es
existierten schon früh immer wieder Pläne, mit der Option,
die Strecke über Albanien oder Montenegro an die Adria zu verlängern
und auch heute spuckt eine Verbindung nach Montenegro noch in manchen
Köpfen herum.
Nicht ungewöhnlich für einen Endbahnhof ist eine Drehscheibe, deren
Überreste heute noch zu bewundern sind. Recht lange wurden hier noch
Loks der JŽ-Baureihen 01 und 33 gedreht. Ein zweiständiger Lokschuppen und die
Reste eines Wasserkranes vervollständigen die kleine Lokstation.
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![Alte Drehscheibe in Pejë (srb: Peć)](Fotos/pejadrehscheibe.JPG)
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![Der Lokschuppen in Pejë (srb: Peć), daneben der Brauereianschluss und rechts das Streckengleis](Fotos/pejalokschuppen.JPG) |
![1979: JŽ 33-012 vor dem Schuppen in Peja; Photo: Detlef Dübotzky](Fotos/33012peja.jpg) |
![8 Gleise, davon drei mit Bahnsteig und eines am Güterschuppen](Fotos/pejagleise.JPG)
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![Bahnhof mit Zug: HK 005 bereit zur Abfahrt nach Pristina](Fotos/pejazug005.JPG)
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![Bahnhof Pejë (srb: Peć)](Bilder/earthpeja.jpg)
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